Buchtipp: „Ein schönes Attentat“ von Assaf Gavron

Assaf Gavron ist Musiker, Computerspieleautor und Schriftsteller. In der Jungle World von vorletzter Woche war ein Auszug aus seinem aktuellen Roman „Ein schönes Attentat“ abgedruckt. Innerhalb von zwanzig Minuten, die ich zum Lesen des Textauszuges brauchte war ich abwechselnd sehr berührt, bewegt, amüsiert, schockiert, traurig, nachdenklich und bedrückt. Den Tränen nahe stieg ich aus der S-Bahn und dachte sowas wie „Na toll, der Tag ist wohl gelaufen!“ Bei dem Sujet „Selbstmord“-Anschläge ist es sicherlich wenig verwunderlich, dass das Buch dazu beiträgt, eine_n ganz schön runter zu ziehen…

However. Das Buch habe ich kurzerhand bestellt und als Zwischenfazit nach knapp hundert Seiten bin ich nachwievor gefesselt davon. Also: kaufen! Und wer in Leipzig, Worms oder Buchholz in der Nordheide (oder in erreichbarer Entfernung zu einem dieser Orte) lebt, kann Assaf Gavron auch live lesen hören.

Ich gebe mich hier mal dem viralen Marketing hin und verbreite an dieser Stelle das Leseproben-Widget, dass der Luchterhandverlag zur Verfügung gestellt hat.


Im Buch lesen



Lesen Sie im Buch:

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99 Jahre Plastik

Leo H. Backeland ließ 1908 das Plastik patentieren, 1952 erlebte es bei der Messe „Wunder der Kunststoffe“ den Durchbruch und bis heute ist das Material unersetzlich… Das facette-Blog beschäftigt sich in einem lesenswerten Beitrag mit dem umstrittenen Werkstoff und regt dazu an, Dichotomien („Plastik toll! / „Plastik doof!“) zu überwinden:

Bio-Spülmittel, aber in einer Plastikflasche – der Gegensatz Natürlich-Künstlich bleibt
also dennoch ein Grundkonflikt unserer Kultur, denn der Entscheidung zwischen gelber
Tonne und Bio-Müll entkommen wir nicht. Sollten wir daher wählen, ob wir auf dem
Plastikstuhl oder der Holzbank platznehmen? Ist unser Held die androide Filmfigur Terminator – alias der grüne Gouverneur Arnold Schwarzenegger – oder lieber Pierre Brice, in der Rolle des edlen Wilden Winnetou? Egal – wir müssen keine Entscheidung treffen, denn wir verhalten uns ja schon selbst wie die Kunststoffe: Naturfreunde tragen Kunstpelze und E-Gitarren produzieren „handgemachte“ Rockmusik. Von Situation zu Situation neu und anders, flexibel wie Plastik eben.

Sag mir, woher du kommst…

Es ist schon spannend, welche Daten im Netz so generiert werden. In der WordPress-Verwaltungsoberfläche dieses Blogs sammelt ein kleines (leider nicht mehr weiterentwickeltes) „Referer“Plugin die Daten der Links, über die sich Leute hierher verirrt haben. Im Moment sind das immerhin 75-100 Menschen pro Tag. Einige kommen von „befreundendeten“ oder „benachbarten“ Blogs, die hierher verlinken (und die ich dann meistens auch verlinke)… Eine große Zahl hingegen schneit über Google hier herein…

Leider lassen die wenigsten davon mal ein Kommentar hier, und so weiß ich leider, leider nicht ob plastikstuhl.de ihnen weitergeholfen oder gefallen hat.

Aber immerhin habe ich ja die Spur der so genannten Referer-URL, die z.B. verrät, wo nach jemand gegooglet hat, bevor sie oder er hier gelandet ist. Hier sind meine Top 5 von heute:

  1. Google-Suche nach „pimp your pali“: die suchende Person war wahrscheinlich eher enttäuscht, hier nicht sowas zu finden:
    Pimp your Wischlappen
  2. Eine Suche nach „haschisch post“, die eventuell mit einem neuem Lieblingslied, wohl kaum aber nach hinweisen darauf, wo’s was leckeres zum Rauchen hergibt geendet ist.
  3. Und sehr anrührend fand ich auch die Verlinkung von einem Punk- und Skin-Forum.
  4. Sehr gefreut habe ich mich auch über den Link aus dem MySpace-Blog von Crop Rotation, dem Musikprojekt von dem ich vor ein paar Tagen schrieb. Hier konnte ich mich gar alsgleich etwas nützlich machen.

Also liebe Leserinnen und Leser:
Lasst euch gesagt sein, dass ich mich durchaus auch mal auf einen Kommentar freue, in dem ihr schreibt, was euch hier her verschlagen hat!

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„Hast du Halsschmerzen oder hasst du Juden?“ – Das Pali-Tuch.

Riotpropaganda hat einen Mopo-Artikel zur Renaissance des Palifeudels in Hamburg dokumentiert. Während dort richtig festgestellt werden, dass „auch“ Nazis den mittlerweile tragen um ihre „anti-israelische Haltung“ zur Schau zu tragen ist offenbar, wie Riotpropaganda richtig festhält, keine Zeit für Recherche verschwendet worden. Denn dann wäre wohlmöglich in dem Artikel auch festgehalten worden, dass das Tuch seit dem zweiten Viertel des letzten Jahrhunderts nicht bloß „auch“ einen antisemitischen Bezug hat, sondern ganz explizit mit arabischen Antisemitismus verbunden ist. In einem Flugblatt der JDJL, bei Bad Weather archiviert wird kurz und knapp auf die Verbindung zwischen völkischen Strömungen in „Deutschland“ und „Palästina“ eingegangen:

In Deutschland sprechen heute nur noch die Nazis von Volksbefreiung und berufen sich auf den gerechten Kampf des palästinensischen Volkes, gegen Israel, gegen den Staat der Juden. Und da sind wir angelangt. Bei der Auseinandersetzung zwischen Palästinensern und Israel. Bereits zwischen 1936 und 1939 wurde das Kleidungsstück, das ursprünglich nur die ländlichen Fedayin Arabiens trugen, vom Großmufti von Jerusalem unter Strafandrohung bei der eigenen Bevölkerung durchgesetzt. Das Tragen europäischer Hüte wurde verboten. Diejenigen, die sich dagegen wehrten, wurden verprügelt oder erschossen. Die deutschen Nationalsozialisten haben diesen Großmufti finanziell unterstützt. So starteten die Nazis in Berlin eine Pressekampagne gegen die Teilung Palästinas. Prompt bedankte sich der Mufti bei den deutschen Nazis: Schon damit habe die deutsche Regierung dem Kampf der Araber in Palästina um ihre Selbständigkeit einen großen Dienst erwiesen. Das Pali -Tuch ist der Ausdruck des Kampfes gegen Israel.

Kein Wunder also, dass heute – neben vielen Menschen ohne reflektierten politischen Bewusstsein zum Nahostkonflikt und der deutschen Geschichte – die Kufiya heute in der BRD vor allem von Nazis und Steinzeitlinken getragen werden, die noch (wahlweise) der RAF, der SED, der Bewegung 2. Juni oder alten K-Gruppen nachtrauern. Dabei gibt es heute durchaus emanzipatorische Linke Gruppen, die sich differenzierter mit diesen Fragen auseinandersetzen (vgl. dort auch die Link-Liste zu israelsolidarischen Gruppen).

Ein lesenswerter Artikel darüber, wie der Staat Israel in den 1970er Jahren durch die antisemitische deutsch-palästinensische Achse konfrontiert war, findet sich übrigens im Tagesspiegel.

MyScheiß

Mmmpf! Nun hab auch ich meinen Platz bei MySpace. Kommerzkack, genauso ‚böse‘ wie StudiVZ usw. usf. ich weiß, ich weiß. Aber wo ich jetzt schon plane, meine Master-Arbeit über Soziale Netzwerke und Identitäten „im Internet“ zu schreiben, werde ich früher oder später ohnehin nicht drum herum kommen, mich in jeder Online-Community wo gibt in den prominenteren „Web 2.0“-Communities anzumelden.

Abgesehen davon gibt es für die Anmeldung bei MySpace vor allem zwei Gründe:

  • Viele Bands verzichten leider zu Gunsten von einem MySpace-Profil auf eine „echte“ Webseite. Und um über diese Bands auf dem Laufenden zu bleiben ist es viel praktischer, deren „Bulletins“ zu bekommen, als ständig auf die augenbeleidigenden Profilseiten zurückgreifen zu müssen. Und sowas wie RSS-Support scheint mir bei MySpace nicht gerade groß geschrieben zu sein. Auf jeden Fall erhoffe ich mir eine bessere Vernetzung zur Musikszene in Israel. Mal gucken ob’s klappt 😉
  • Ich werde das Profil in Englisch führen, um so auch außerhalb des deutschsprachigen Raumes „interaktiv“ ansprechbar zu sein. … Mmh, vielleicht sollte ich auch mal überdenken, wieso ich diesen Blog überhaupt auf deutsch schreibe. – Vielleicht weil’s doch ’n bissl einfacher ist?!

Und obwohl es eigentlich viel praktischer ist RSS-Feeds zu abbonieren {mehr dazu hier}, ist es vielleicht für die eine oder den anderen von euch auch praktischer, über eine MySpace-„Freundschaft“ in Kontakt zu bleiben.

Oder hätt‘ ich das lieber bleiben lassen sollen?

Linksjugend [’solid] und BAK Shalom in Berlin gegründet. Und ein Plastikstuhl war auch dabei.

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Ein langes Wochenende in Berlin. Viele Streits um Namen, Satzung, Programm, Höchstalter, Größe des BundessprecherInnenrates und Verhältnis zur ‚Mutterpartei‘. Knapp 250 Delegierte aus den Quellorganisationen [’solid] – die sozialistische jugend, verschiedenen WASG-Jugendgruppen sowie den Jungen Linken (der ehemaligen PDS-Jugend) debatierten und kloppten sich darum, wie der neue Verband aussehen soll. Insbesondere darüber, welches Verhältnis der Verband zu der Partei ‚DIE LINKE.‘ haben soll und wie das Ganze heißen soll, gingen die Positionen weit auseinander, wobei folgender Kompromis gefunden wurde:

Die Linksjugend [’solid] ist als parteinaher Jugendverband die Jugendorganisation der Partei DIE LINKE.

Über den Namen scheinen nicht alle ganz glücklich zu sein.

Die Leser_innen von plastikstuhl.de mögen mittlerweile eingenickt sein oder sich ernsthaft fragen, wo hier der thematische Bezug zum sonstigen Blog-Konzept steckt. Aber dies soll kein Off-Topic-Post bleiben.

Am Rande der Bundesdelegiertenkonferenz wurde der Bundesarbeitskreis (BAK) Shalom ins Leben gerufen, als „Plattform gegen Antisemitismus, Antizionismus, Antiamerikanismus und regressiven Antikapitalismus“. In dem Gründungspapier heißt es:

The Catholics hate the Protestants and the Protastants hate the Catholics and the Moslems hate the Hindus and the Hindus hate the Moslems – and everbody hates the Jews. (Tom Lehrer)

Von Antisemitismus ist die gesamte Gesellschaft betroffen, rechts und links, oben und unten. Während Antisemitismus traditionell nur Rechtsextremen zugeschrieben wird, ist es bei vermeidlich emanzipatorischen Strömungen umso schwieriger über linken Antisemitismus zu sprechen, da ja Linke oder Aufklärer keine Judenhasser sein Können. Das sie es doch sein können, zeigt ein Blick in die Strömungen.

Der BAK ist der Überzeugung, dass es für unseren Jugendverband notwendig ist, die benannten Themen als ein zentrales Element unserer Gesellschaftskritik zu betrachten.

Um endlich einen offenen Dialog zu ermöglich, werden wir durch Kampagnen, politische Bildungsarbeit und andere Maßnahmen auf das Anliegen aufmerksam machen.

Infos über Veranstaltungen, Aktionen und ähnliches folgen bald.

Wie auch ein Stau politisch genutzt werden kann, demonstrierten die Genoss_innen aus Hessen, die die unverhoffte Pause auf der Autobahn während der Rückfahrt dazu nutzten, Flugblätter und CDs zu verteilen. Nähere Informationen über die Linksjugend [’solid] gibt es natürlich auf der Verbandshomepage, aber auch in dem ausführlichen Wiki-Eintrag. Was nur HIER steht, ist, dass es bei der BDK prima Duschräume gab, in denen sogar ein Plastikstuhl zum ablegen der Wäsche bereit stand!

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Top Jobs in Plastikstühlen

Einer meiner wichtigsten und gleichzeitig sinnlosesten RSS-Feeds ist der Feed Google-Blog-Suche nach dem Suchbegriff „Plastikstuhl“… Neben uninteressanten Urlaubsgeschichten (in denen, wenn der Urlaub in warme Länder führte, immer auch Plastikstühle auftauchen), Aktfotografien von Menschen auf Plastikstühlen oder meinen eigenen plastikstuhl.de-Einträgen ist ab und zu auch echt mal eine spannende Geschichte dabei. So auch heute wieder.

Kirsten bloggt bei „Hormonlotto“ über ihre top 5-traumberufe: minigolfplatz-betreiberin / obst- und gemüseladenbesitzerin / hausfrau & mutter / schriftstellerin / plattenladenbesitzerin. Und bei den ersten beiden Top Jobs arbeitet sie auch den Plastikstuhlbezug der jeweiligen Tätigkeit heraus. Sehr löblich.

  1. minigolfplatz-betreiberin
    ganz weit vorne. totaler traumjob. den sommer draußen verbringen, mit sonnenhut und schlappen im plastikstuhl sitzen, rauchen, immer leicht angeschickert sein und menschen anschreien. frage nur: was macht eine minigolfplatz-betreiberin im winter???
  2. obst- und gemüseladenbesitzerin
    auch super. oldschool obst- und gemüse-verkauf mit papiertüten, jeder menge netter gemüsekaufender ommas und im sommer, wenn keine kundschaft im laden ist: draußen vorm laden im plastikstuhl sitzen,rauchen, immer leicht angeschickert sein und schwätzchen halten.

Wobei ich mir die Schriftstellerin im Café und die Hausfrau&Mutter auf dem Spielplatz auch sehr gut im Monobloc sitzend vorstellen kann. Und vielleicht hat die Plattenladenbesitzerin ja auch einen Plastiksessel (so heißen die Dinger in der Schweiz*) vor Laden stehen. Ingos Plattenkiste in Hamburgs Grindelallee hat ja sogar eine bewirtschaftete Terasse, auch wenn da robustere Stühle rumstehen.

*) Das schweizer Staatsfernsehen zeigt dort dieses Plastikstuhlfoto von mir, welches es ohne Nachfrage und Freigabe von meiner Flickr-Seite geklaut hat. Tz, tz, SF1!

plastikstuhl.de in China zensiert?!

Auf der flickr-Seite von Merlin Mann fand ich den Link zu einer interessanten Seite, die sich mit der Zensur von Internetseiten in China befasst. http://greatfirewallofchina.org testet über einen Server in China, ob auf der Testseite eingegebene Webadressen in der Volksrepublik abrufbar sind. Für plastikstuhl.de kam die Antwort „Your URL is Blocked!“…

Interessant, interessant. Allerdings schränkt http://greatfirewallofchina.org die Aussage über die eigenen Ergebnisse selbst ein. Es wird darauf hingewiesen, dass auch aus technischen Gründen eine URL als geblockt aufgelistet werden kann. Welchen Nutzen dann aber bisher soein Test hat steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Begnügen wir uns also vorerst mit der Aussage, dass plastikstuhl.de in China zensiert ist oder auch nicht. Nun ja.

Wilhelmsburg oder Veddel…???




Seniorenheim Scheffler

Originally uploaded by dj_hummus.

Mietkostenexplosion. Uuargs! Doppelt so hohe Betriebskosten als im letzten Jahr! Also… auf nach Süden… Südlich der Elbe, vielmehr: zwischen Norder- und Süderelbe liegen die Hamburger Stadtteile Veddel und Wilhelmsburg.

Der bisher noch weitestgehend unentdeckte und unbekannte Charm dieser beiden Viertel zwischen Elbarmen, Hafen, Industrie und Naturschutzgebieten will entdeckt werden. StadtplanerInnen und Wohnungsgesellschaften geben sich alle Mühe den Süden Hamburgs aufzuwerten, zu vermarkten und zu subventionieren. So verspricht etwa die SAGA, dass Studierende nicht mehr als 178 Öcken warm pro Gesicht zahlen müssen.

Ein erster Erkundungsspaziergang durch Veddel und das Wilhelmsburger Reiherstiegviertel bei Regen und Dämmerung endete mit einem deutlichen Punktsieg für Wilhelmsburg. Dieser Stadtteil hat zwar die größere Distanz zu Hamburgs zentraleren Stadtteilen, ist aber die größte Flussinsel Europas, etwas belebter und „gewachsener“ als die Veddel und bietet auf dem ersten Klick die verwegeneren Plastikstuhlmotive.

Also… Auf zu neuen Ufern!

Gebete auf Plastikstühlen / Plastic Chairs Around the Globe

Plastikstühle sind ein globales Phänomen. In dem kürzlich hier geposteten Beitrag zum kuechenradio.org-Interview ist dies deutlich geworden. Sehr anschaulich wird dies auch bei einer Fotosuche nach mit „plastic chair“/“plastic“+“chair“ betitelten, mit geotags versehenen Bildern bei flickr (siehe Bild). Auffällig ist natürlich, dass die Auswahl durch die materiellen Ressourcen von Fotograf/innen und deren Reiseziele eingeschränkt ist. Wer kann sich Digitalkamera+Internetzugang+Zeit-für-so’n-Scheiß leisten? Wer kann sich die Reise zu Plastikstühlen leisten? Wer entscheidet sich für welches Fotomotiv?

Um so länger ich auf die Karte schaue, desto leerer wird sie. Nun ja.

Jedenfalls bin ich eben auf ein Foto von „unclewilco“ aus Wales gestoßen, der Fotos von sheds (also Hütten oder Lauben) macht und sammelt. Das Foto (siehe unten) zeigt eine hüttengroße Kapelle in Ibiza – frisch renoviert für 38.000 € –, auf denen Besucher/innen zum Beten auf einem hübschen weißen Plastikstuhl Platz nehmen können. Die Stammlesenden und RSS-Abonent/innen dieser Seite erinnern sich vielleicht an das Sukkah-Bild vom jüdischen Laubhüttenfest. Ein weiterer Hinweis, dass Religion und damit verbundene Bräuche und Plastikstühle nicht unvereinbar sind. Der Plastikstuhl ist halt globales Gemeingut und passt sich wie ein Chameleon seiner Umgebung an. Ohne dabei unsichtbar zu werden. Wir finden ihn überall.