MyScheiß

Mmmpf! Nun hab auch ich meinen Platz bei MySpace. Kommerzkack, genauso ‚böse‘ wie StudiVZ usw. usf. ich weiß, ich weiß. Aber wo ich jetzt schon plane, meine Master-Arbeit über Soziale Netzwerke und Identitäten „im Internet“ zu schreiben, werde ich früher oder später ohnehin nicht drum herum kommen, mich in jeder Online-Community wo gibt in den prominenteren „Web 2.0“-Communities anzumelden.

Abgesehen davon gibt es für die Anmeldung bei MySpace vor allem zwei Gründe:

  • Viele Bands verzichten leider zu Gunsten von einem MySpace-Profil auf eine „echte“ Webseite. Und um über diese Bands auf dem Laufenden zu bleiben ist es viel praktischer, deren „Bulletins“ zu bekommen, als ständig auf die augenbeleidigenden Profilseiten zurückgreifen zu müssen. Und sowas wie RSS-Support scheint mir bei MySpace nicht gerade groß geschrieben zu sein. Auf jeden Fall erhoffe ich mir eine bessere Vernetzung zur Musikszene in Israel. Mal gucken ob’s klappt 😉
  • Ich werde das Profil in Englisch führen, um so auch außerhalb des deutschsprachigen Raumes „interaktiv“ ansprechbar zu sein. … Mmh, vielleicht sollte ich auch mal überdenken, wieso ich diesen Blog überhaupt auf deutsch schreibe. – Vielleicht weil’s doch ’n bissl einfacher ist?!

Und obwohl es eigentlich viel praktischer ist RSS-Feeds zu abbonieren {mehr dazu hier}, ist es vielleicht für die eine oder den anderen von euch auch praktischer, über eine MySpace-„Freundschaft“ in Kontakt zu bleiben.

Oder hätt‘ ich das lieber bleiben lassen sollen?