Nächster RischRusch – Club Tel Aviv am 25. August

Diesen Monat wird das Konsum in der Stresemannstraße fünf Jahre alt. – Wenn das mal nicht ein Grund ist, mal wieder zum RischRusch zu kommen?! 😉 Der RischRusch – Club selbst findet übrigens nun auch schon zum elften Mal statt. Holla die Waldfee! Und da ich in den letzten Wochen wieder viele schöne Musik aus Israel entdeckt habe, freue ich mich besonders, diese einem geneigten Publikum zu Ohre zu führen.

Die üblichen Eckdaten:
Samstag, 25.08.2007; ab 22:00 Uhr
Stresemannstraße 13, nahe Neuer Pferdemarkt
Eintritt frei…

PS: Wie ihr dem virtuellen Flyer entnehmen könnt, findet der September-Termin nicht wie üblich am letzten Samstag im Monat statt, sondern schon eine Woche früher.

David Peretz – Live

Eine Gelegenheit auszulassen, Plastikstuhlfotografie und Musik aus Israel in einem Blogpost zu kombinieren, kommt hier gar nicht in die Tüte…

Schon lange hatte ich dieses Bild von David Peretz bei meinen Flickr-Favoriten abgespeichert. Nachdem das neue Album Haiku Blues schon ein paar Wochen draußen ist und ich noch nicht darüber berichtet habe – zumal ich es auch noch nicht komplett hören konnte! – nehme ich jetzt mal die brandneuen Liveaufnahmen zum Anlass: Im Blog des Labels Hiss Records {plastikstuhl.de berichtete 😉 } wurden heute die Aufnahmen vom Konzert im Tmuna Theater (am 6. August) veröffentlicht. Sehr schön. Sehr anrührend. Auf jeden Fall hörenswert. Runterladen. Durchhören. Freuen.

Als Anspieltipp und Lockmittel vorweg, hier der Titelsong des aktuellen Albums:

Dazid Peretz – Haiku Blues (Live@Tmuna)

Off Topic: Konsumieren! – Israelische Lebensmittel bei Kaufhof

So. Hier mal ein bisschen Gratiswerbung für Kaufhof. Nicht weil ich den Laden besonders toll finde, aber weil es dort vom 14.-25. August israelische Lebensmittel zu kaufen geben wird. Und das ist in der BRD sonst eher sehr schwierig. In Hamburg hat zudem auch noch der einzige koschere Lebensmittelladen zugemacht. Dabei werden Lebensmitteln von diesen Firmen angeboten:

Carmel Winery, Agam Hagalil, Agrexco, Olivia Gourmet, Ornat, Binayamina Winery, Amnon Tamar , Osem – Cracker ,J & G Pecans Ltd., Gidron-Shufersal, GAT , Dorot, Sanlakol, Halutza, Target Trade, Agriver – Tari Bari, Barkan Winery, Tishbi Winery, Recanati Wines, Nasri Naama Bakery Ltd., Ein Harod, Mahroum, Aviv – Matzot, Lin`s Farm, Jahshan Olive Oil, Soglowek, Sabra, Adanim Tea, Pinukim, Kvuzat, Golan Hieghts Winery, Barth-Chocotrade, Strauss Elite – Chocolate, Wissotzky, Aunt Berta, Einat, Galilee, HaTamar, TWO SALTS

(via: J-Comm)

Israelische Musik küsst Plastikstühle –
am Strand von Tel Aviv

Haaaaaach. Fernwehimpressionen flattern da per RSS-Feed in meinen Computer… Das Blog „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ lädt uns zu einem Spaziergang über die Strandpromenade nach Tel Aviv. Zur Musik von Mathi Caspi und Shlomo Gronich gibt es Bilder von der urbanen Mittelmeerküste direkt am Zentrum Tel Avivs, die dazu beiträgt, diese Stadt so unvergleichlich zu machen. *schwärm* Auch wenn die Kamera doch teilweise einen sehr voyeuristischen Blick hat und ständig auf irgendwelchen Popos hängenbleibt, durchaus sehenswert.

Dazu finden wir auf dem Blog noch treffende Reiseinformationen und einen passenden TV-Tipp für morgen Abend auf Arte:

Sommer, Sonne, Strand – Tel Aviv
„Die bekanntesten Strände der Welt“

Arte 20:15, 02.08.2007

Weitere (vor allem textliche) (Reise)Impressionen aus Israel könnt ihr im lesenswerten Blog von matthieu und grejpfrut finden.

Brutal Polka & Upcoming Events

Brutal Polka - Promo-Picture

Dank des Hinweises von hierundjetzt noch ein aktueller Veranstaltungshinweis: Brutal Polka (nomen est omen) spielen am nächsten Montag (16.7.) im Hafenklang/Exil im Ex-Karstadt (Ottensen/Altona).

Sehr zum lachen gebracht hat mich die bescheiden-ironische Beschreibung der Bandgeschichte:

Brutal Polkas story isn´t different from other yasu gore-metal boogie-bluesgrass techno-death jive-gospel waltz-fast bossa bands in the Israeli punk rock scene.

(Nachzulesen hier.)

Das Ganze klingt dann etwa so:
Brutal Polka – Hardcore Star

Ein paar Tracks sind auch weniger krachig und durchaus werden durchaus mal ihren Weg auf die eine oder andere Playlist für den RischRusch – Club Tel Aviv finden. Und damit wären wir auch beim nächsten Thema. Ich habe mal den Kalender vom inzwischen von Yahoo übernommenen „Upcoming“ mal aktualisiert. Dort finden sich nun die aktuellen RischRusch-Termine bis Oktober. Klar, die stehen auch immer hier auf plastikstuhl.de, aber bei Upcoming können sie abonniert werden:
Als RSS-Feed, als iCal-Feed oder für den Google-Kalender.

Reclaim the Train –
Nazis in Rostock wegrocken!

Morgen(!) findet in Rostock eine Demo gegen einen dort stattfindenden Naziaufmarsch statt! Die Ereignisse in McPomm in letzter Zeit geben dringenden Anlass da auch hinzufahren… Klar, es ist alles sehr kurzfristig. Aber das Internet ist ja ein schnelles Medium und vielleicht zeigt sich die Hamburger Blogosphere ja effektiv genug, um noch ein paar Menschen zu mobilisieren! Also… verbreitet das Wort. Es ist höchste Eisenbahn.

Gründe, um gegen Nazis auf die Straße zu gehen gibt es leider immer. In Rostock gibt es zudem zwei aktuelle Anlässe, um den brutalen Dumpfbacken von NPD und Co entschlossen entgegen zu treten. Dort zum einen kürzlich ein Nazi-Laden in einem alternativen Stadtteil aufgemacht.
Am letzten Samstag kam es dann zu einem der größten, organisierten Nazi-Überfällen in letzter Zeit. In einem Zug zwischen Schwan und Rostock saßen neben Menschen, die gerade von Fusion-Festival kamen auch gut 100 Neonazis aus dem NPD-Spektrum, die ohne polizeiliche Begleitung auf dem Weg zu einem Aufmarsch waren. Diese stoppten den Zug per Notbremse in Pölchow, wo offenbar 40 weitere Nazis warten und die Fusion-Besucher_innen angriffen. Es kam zu zahlreichen Verletzten.
Auf der letzten Landesmitgliederversammlung (vorgestern) hat die Linksjugend [’solid] spontan entschlossen, eine Antifa-Demo am kommenden Samstag (morgen!!) zu unterstützen.Wir rufen daher auf, sich morgen früh (Samstag, der 7.7., ab 8 Uhr) am Hauptbahnhof Hamburg, vor dem Reisezentrum zu treffen, um gemeinsam zur Demo des Antifaschistischen Aktionsbündnis Rostock zu fahren.
Die Linksjugend [’solid] und die Partei Die Linke unterstützen die Mobilisierung aus Hamburg durch den Kauf von Zugtickets.
Lasst uns gemeinsam nach Rostock fahren und den Genoss_innen und Freund_innen vor Ort in ihrem Engagement gegen Rechts unterstützen… Let’s rock them hard! – Naziläden dichtmachen!
7. Juli 2007
12:00 Uhr Rostock (Hauptbahnhof / Nordseite)
Infotelefon: 0151 / 50 15 58 77
EA-Nummer: 0176 / 65 76 47 01
Handyticker für unterwegs: http://ticker.hopto.org

[via: solid-hamburg.de]

Mehr Informationen unter: http://letsrock.blogsport.de // http://solid-mv.de/ oder aber http://andersdeutsch.blogger.de/stories/845798/

Hummusgarten

Letzte Woche bin ich zwei Stunden früher als nötig nach Berlin gefahren, um noch Zeit zu haben, in Ruhe Hummus essen zu können. In der Kastanienallee sollte es nämlich den besten Hummus Berlins geben. Zu früh gefreut. Wo mal Hummus war, war jetzt Yoga, aber es war möglich, seine e-Mail-Adresse zu hinterlassen, um über die geplante Neueröffnung informiert zu werden. Das ist vor einer Stunde geschehen:

Liebe freunde – für die von euch die nicht auf der fusion sind:
Wir machen morgen am Sam. 30.06.07 den HUMMUSGARTEN auf
Eröffnungsparty – ab 16.00 Uhr
Hummus&Bier unter den Bäumen.

Da ich zwar nicht auf der Fusion bin, aber auch nicht in Berlin (sondern hier), werde ich bei dieser Eröffnung nicht reinschnuppern können, aber vielleicht schaft es ja die eine oder der andere Leser_in dieser Zeilen. Außerdem ist der Hummusgarten laut Webseite jeden Tag, wenn’s kein Regen gibt, offen.

Also. Hingehen und hier einen Kommentar schreiben, wie’s geschmeckt hat. Dann weiß ich, ob es sich bei der nächsten Fahrt nach Berlin lohnt, zwei Stunden früher los zu fahren.

Anfahrtsskizze zum Hummusgarten

RischRusch – Club Tel Aviv
Samstag Nacht geht’s weiter mit Musik aus Israel

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Wohl vorausschauend und Faulheit vorbeugend war der letzte (virtuelle) RischRusch-Flyer gleich für das ganze Jahr angelegt. Prima. Also: drauf gucken und Bescheid wissen… Und wer das schon im Mai gemacht hat, wusste auch da schon:

Samstag (den 30.6.) ist es wieder so weit:

RischRusch – Club Tel Aviv im Konsum (Stresemannstraße 13, beim Neuen Pferdemarkt).

Natürlich kostet das noch immer nix, wie gewöhnlich wird es um 22 Uhr los gehen. Und auch diejenigen, die erst nach einer langen Nacht um kurz vor drei vorbeiziehen bekommen dann noch ein paar Klänge zu hören. Neben der neuen BBB-Platte und einigen anderen schönen Sachen, die ich in den Unweiten des Netzes gefunden habe gibt es auch diesen Samstag wieder eine wilde Mischung aus israelischen Charts, Independent Music, experimentellen Krach und ein paar neu entdeckten Oldies aus Israel. Ach ja: und Bildprojektionen werden wohl auch am Start sein.

MyScheiß

Mmmpf! Nun hab auch ich meinen Platz bei MySpace. Kommerzkack, genauso ‚böse‘ wie StudiVZ usw. usf. ich weiß, ich weiß. Aber wo ich jetzt schon plane, meine Master-Arbeit über Soziale Netzwerke und Identitäten „im Internet“ zu schreiben, werde ich früher oder später ohnehin nicht drum herum kommen, mich in jeder Online-Community wo gibt in den prominenteren „Web 2.0“-Communities anzumelden.

Abgesehen davon gibt es für die Anmeldung bei MySpace vor allem zwei Gründe:

  • Viele Bands verzichten leider zu Gunsten von einem MySpace-Profil auf eine „echte“ Webseite. Und um über diese Bands auf dem Laufenden zu bleiben ist es viel praktischer, deren „Bulletins“ zu bekommen, als ständig auf die augenbeleidigenden Profilseiten zurückgreifen zu müssen. Und sowas wie RSS-Support scheint mir bei MySpace nicht gerade groß geschrieben zu sein. Auf jeden Fall erhoffe ich mir eine bessere Vernetzung zur Musikszene in Israel. Mal gucken ob’s klappt 😉
  • Ich werde das Profil in Englisch führen, um so auch außerhalb des deutschsprachigen Raumes „interaktiv“ ansprechbar zu sein. … Mmh, vielleicht sollte ich auch mal überdenken, wieso ich diesen Blog überhaupt auf deutsch schreibe. – Vielleicht weil’s doch ’n bissl einfacher ist?!

Und obwohl es eigentlich viel praktischer ist RSS-Feeds zu abbonieren {mehr dazu hier}, ist es vielleicht für die eine oder den anderen von euch auch praktischer, über eine MySpace-„Freundschaft“ in Kontakt zu bleiben.

Oder hätt‘ ich das lieber bleiben lassen sollen?