Puzzle nennt sich das. Und Kunst. Die armen Plastikstühle. Gleich 13 davon mussten für dieses Kunstwerk daran glauben.

13 Chair Puzzle, modified chairs, 2008 von Joshua Callaghan.
Danke an @rockitbaby für den Tipp!
Puzzle nennt sich das. Und Kunst. Die armen Plastikstühle. Gleich 13 davon mussten für dieses Kunstwerk daran glauben.

13 Chair Puzzle, modified chairs, 2008 von Joshua Callaghan.
Danke an @rockitbaby für den Tipp!
Neulich noch auf der Bum-Tschack-Wippe irgendwann vielleicht mal auf einer mit Plastikstühlen. Stelle ich mir prinzipiell ganz gemütlich vor. Auch wenn das was Eliyah mir da aus dem Blog von There, I fixed it geschickt hat nicht so extrem solide aussieht:

China lädt zur 60-Jahr-Feier. Und worauf sitzen die Gäste. Klar:

(via: Boston Globe)
Danke an Flo für den Tipp.
Das Internet macht doch immer wieder Spaß. Und manchmal wird dieser Spaß auch noch sehr sinnvoll recht produktiv gewandelt. Wie jedes gute Meme hatte „und Alle so ‚Yeaahh'“ rasch Verbreitung gefunden. Vor vier fünf Tagen ging dieses Bild von Angela Merkels Wahlplakat über Twitter und andere Kanäle.
In den Kommentaren auf Spreeblick wurde dann offenbar die Idee für den Flashmob geboren, der heute in Hamburg stattfand. Dank der Jailbreakversion von qik für’s iPhone konnte ich diese wirklich spaßige Aktion heute live streamen. Das Video dazu findet ihr jetzt hier:
Danke noch mal an Johnny Haeusler für das Retweeten des Links. Ich glaube ohne diesen Support wäre die Verbreitung nicht so schnell voran geschritten. Jedenfalls hab ich plötzlich 100 Follower mehr als gestern. Danke euch allen.
Ach so. Und was hat das ganze mit Plastikstühlen zu tun? … Nix und alles. Aber der Plastikstuhl ist – wie immer – als stiller Begleiter dabei:

(via Spreeblick)
Johnny von Spreeblick hat mit seinem Yeaahh-Song übrigens noch einen extrem gemütlichen Beitrag zu dem Mem geleistet. Aber ich bin mir sicher das da noch das eine oder andere nach kommt.
Updates:
Wow… Mein qik-Video wurde von TerminatorX120 auf YouTube hochgeladen und war dort gestern (19.9.2009) das meist gesehenste Video. – Mit mittlerweile 600 Kommentaren.
Außerdem berichteten unter anderen Spiegel Online, Mopo und HAZ über die Aktion
Das Originalbild ist übrigens vom Flickr-User spanier am 12.9. aufgenommen worden.
@airsick hat was trauriges getwitpict „possible chairslaughter“:

Danke für’s Bild.
Ich vermute mal, das Foto ist in Schweden aufgenommen worden, auch wenn die Häuser so aussehen wie die zwischen Fösse- und Limmerstraße in Hannover-Linden.
Ich habe es immer schon behautet, wer es noch nicht geglaubt hat, dem sollte jetzt mit diesen 200.000 tausenden* Plastikstühlen auf dem Kikar Rabin vor dem Rathaus bewiesen sein:
Tel Aviv ist definitiv die Plastikstuhlhauptstadt der Welt.

(Zum Vergrößern klicken!)
Danke für den Tipp über diese Aktion von latet.co.il , Eliyah!!
EDIT: Die Aktion soll dafür werben für 200.000 Essen zu werben. Aber 200.000 Stühle sind es wohl kaum. Dennoch: sehr viele.
… und ein weißer Monobloc Plastikstuhl ist natürlich auch dabei. Sehr Aufschlussreich!

(via: digiom)
Und noch ein Beispiel dafür, warum Plastikstuhlfotografie und Nahostpolitik zusammen gehören:
[…] Bekannt wurde dies am vergangenen Samstag auf einer Kundgebung der Frauen in Schwarz und weiterer Desperados der antiisraelischen Kampagne Gaza muss leben am Wiener Donaukanal. Das Szenario war mehreren Augen- und Ohrenzeugenberichten zufolge nachgerade bizarr: Während am einen Ufer die Gäste des Tel Aviv Beach entspannt ihre Cocktails genossen, versammelten sich direkt gegenüber, weitgehend unbeachtet, rund dreißig freudlose Gestalten mit einem Lastwagen, Palästinafahnen, Spruchbändern und Flugblättern unmittelbar neben zwei „Dixi“-Toiletten, um für die Anerkennung einer antisemitischen Terrortruppe zu werben. Da gebietet bereits der gute Geschmack einen Aufenthalt am Ostufer – zumal dort auch die Sonne länger scheint. Le chaim!

(via Lizas Welt)
Henning Wötzel-Herber: Plastikstuhl – mehr als eine Sitzgelegenheit from Two Antennas on Vimeo.
Wie hier angekündigt war, habe ich gestern bei der Abendschule der Verschwendung ein kurzes Referat über Plastikstühle gehalten. Zwar habe ich die chicsten Anwendungsbeispiele komplett vergessen gehabt. Eigentlich war ein Ziel meiner „Vorlesung“ ja aufzuzeigen, dass Plastikstühle nicht nur ein Gebrauchsgegenstand und unverzichtbares „Lebensmittel“, sondern ein Medium. Und als Medium verhält es sich halt mit Plastikstühlen so, wie mit Papier, Film, Beton oder dem Internet: es kommt halt darauf an, was mensch daraus macht…
Aber ich glaube, dass Publikum hat trotzdem Spaß gehabt. Jedenfalls bekam ich danach nettes Feedback. Danke. Überhaupt war es alles in allem ein sehr schöner Abend mit vielen netten Leuten, tollen Dozent_innen und super Veranstalter_innen. Die kompletten „Vorlesungen“ der Abendschule werden in den nächsten Tagen auf der Webseite der Abendschule verfügbar sein. Als Impression und kleinen Hinweis aus das Setup hier noch ein kurzer Qik-Mitschnitt vom iPhone.
Alle Links aus dem Plastikstuhlvortrag finden sich hier zum nach-surfen.
Ach ja. Und nicht vergessen: Samstag Nacht ist wieder RischRusch!
Die bei der Abendschule der Verschwendung angesteuerten Links gibt’s hier auf meinem delicious-Account unter dem Tag „asdv“. Und noch ein Paar Extras hier. Viel Spaß damit.