David Peretz: Plastic Chair King of Blues

Wow! Das ist nach meinem Geschmack. Suuuper Musik und Plastikstühle. Das geht einfach immer gut zusammen. Im Video spielt der begnadete und sehr produktive David Peretz, der schon wieder ein neues Album aufgenommen hat ein exklusives Gartenkonzert, für fleißige Helfer_innen, die die neue Platte verpackt haben. Und der Verstärker durfte auf einem kleinem Plastikstuhlstapel stehen.

Sehr sehenswert ist übrigens auch der Trailer für „Tried & Failed“.

Plastic Chairs listening to David Peretz

It’s cold and wet, but we have the RischRusch back again!

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Freund_innen der Nacht. Freut euch, denn der nächste RischRusch – Club Tel Aviv kommt bald… Am Samstag, den 24. November (22 Uhr) werde ich wieder meinen viel zu schweren Musikkoffer und eine frisch befüllte Festplatte mit leckerer Musik aus Israel in den Konsum (Stresemannstraße 13) tragen. Und ich freue mich natürlich, wie immer, über viele nette Gäste. Allein damit sich das schleppen lohnt. 🙂 Also, setz‘ die Wintermütze auf, schnapp dir deine Freund_innen und tapse mit denen durch das kalte Hamburg (oder nehmt den warmen Bus bis „Neuer Pferdemarkt“). Warme Klänge, kaltes Bier und mit etwas technischem Glück auch wieder schöne Plastikstuhlfotos warten auf Euch.

Die Eckdaten (zum kopieren und weiterverbreiten):
RischRusch – Club Tel Aviv. Die israelische Musiknacht in Hamburg.
Samstag, 24.11.2007, ab 22:00 Uhr im Konsum, Stresemannstraße 13 (nahe Neuer Pferdemarkt).
Eintritt frei.

Sag mir, woher du kommst…

Es ist schon spannend, welche Daten im Netz so generiert werden. In der WordPress-Verwaltungsoberfläche dieses Blogs sammelt ein kleines (leider nicht mehr weiterentwickeltes) „Referer“Plugin die Daten der Links, über die sich Leute hierher verirrt haben. Im Moment sind das immerhin 75-100 Menschen pro Tag. Einige kommen von „befreundendeten“ oder „benachbarten“ Blogs, die hierher verlinken (und die ich dann meistens auch verlinke)… Eine große Zahl hingegen schneit über Google hier herein…

Leider lassen die wenigsten davon mal ein Kommentar hier, und so weiß ich leider, leider nicht ob plastikstuhl.de ihnen weitergeholfen oder gefallen hat.

Aber immerhin habe ich ja die Spur der so genannten Referer-URL, die z.B. verrät, wo nach jemand gegooglet hat, bevor sie oder er hier gelandet ist. Hier sind meine Top 5 von heute:

  1. Google-Suche nach „pimp your pali“: die suchende Person war wahrscheinlich eher enttäuscht, hier nicht sowas zu finden:
    Pimp your Wischlappen
  2. Eine Suche nach „haschisch post“, die eventuell mit einem neuem Lieblingslied, wohl kaum aber nach hinweisen darauf, wo’s was leckeres zum Rauchen hergibt geendet ist.
  3. Und sehr anrührend fand ich auch die Verlinkung von einem Punk- und Skin-Forum.
  4. Sehr gefreut habe ich mich auch über den Link aus dem MySpace-Blog von Crop Rotation, dem Musikprojekt von dem ich vor ein paar Tagen schrieb. Hier konnte ich mich gar alsgleich etwas nützlich machen.

Also liebe Leserinnen und Leser:
Lasst euch gesagt sein, dass ich mich durchaus auch mal auf einen Kommentar freue, in dem ihr schreibt, was euch hier her verschlagen hat!

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Neue EP: Crop Rotation

Crop Rotation EP

Da ist wieder einmal was Feines im Keller herangereift: Die E.P. von Crop Rotation, einem Projekt von Noam Klar (Tel Aviv). Mit der Hebräischen Beschreibung zu dem fünfteiligen Ton“träger“ bin ich kaum zu Recht gekommen, aber nach der englischen Übersetzung hat’s mich auch kaum noch gewundert:

The five tracks on the EP can best be described as eclectic, drawing from a wide range of styles and influences ? from eccentric, intimate pop tunes to more experimental and beat-oriented compositions, employing both electronic and acoustic instruments. Also evident is the presence of an unconventional approach to songwriting and structuring, which is wholly unique and makes for a varied and highly interesting debut.

Die Aufnahmen sind sehr dicht und kompakt. Zum Teil wirken sie etwas wirr und beim ersten hören hatte ich oft den Eindruck, ich würde versehentlich zwei verschiedene Stücke synchron abspielen. Definitiv kein Easy Listening, aber sehr lecker.

Wenn die E.P. ein Wein wäre, würde sich meine Beschreibung (ja, ich schreibe Weinrezensionen) etwa so lesen:

Intensives Bukett, leicht stechender Geruch: eine komplexe Gemengelage verschiedener Düfte. Herb im Ansatz, und kantig im Mund, ein leicht unangenehme Trockenheit hinterlassend, aber insgesamt gut im Abgang. Definitiv ein Cuvée, aber kein Gepansche. Kein Terassenwein, aber gut zu kräftigen Käse oder Wild 😉 …

Naja. Gut, dass es kein Wein ist. Trotz allem für euch, ein kleiner Tropfen als Vorgeschmack auf ein gelungenes Produkt, dass hier kaufbar ist – oder kostenlos geladen werden kann:

Crop Rotation – I thank you from the bottom

Auf der Jagd nach dem höchstgelegenen Plastikstuhl der Welt

Rekorde, Rekorde! Immer wieder stellen sich Menschen allen möglichen Herausforderungen. Tief tauchen, weit springen, lange meditieren, den Südpol zu Fuß erreichen oder aber hoch klettern. Stefan bloggt gerade vom Manaslu, den achthöchsten (immerhin;-)) Berg der Welt und schickt von dort ein Foto – von einem Plastikstuhl auf 4850 Meter. Mont Blanc-Höhe… Aber da geht doch noch einiges, oder?

Also. Wer kennt Plastikstühle oberhalb von 5000 Meter Höhe? Nach dem südlichsten Plastikstuhl der Welt eine neue Herausforderung!

Plastikstuhl am Manaslu