Diese Arschloch-Reklame hat Ohrenflimmern eingefangen. Ich finde sie doof. Ganz ehrlich.
Archiv der Kategorie: * Plastikstuhl
Falls Tattoo, dann…
2009 hatte ich schon mal auf einen Blogpost mit diesem Bild verlinkt, aber wie so einiges Schönes im Netz, ist functionalfate.org leider nicht mehr unter uns. Aber wie so Einiges ist auch dieser Stuhl nicht verloren. Über Twitter wurde er mir noch mal in die Timeline gepusht. Und über Web.Archive.org lässt er sich auch an diversen Stellen wieder finden. Über die Google Bildersuche auch: vor allem in Sammelblogposts, die „die hässlichsten Tattoos“ zusammenstellen. Auch wenn ich dieser Wertung komplett widersprechen muss.
Für die Google Bildersuche nach „plastic chair tattoo“ eine Trigger-Warnung: neben diesem hübschen Bild gibt’s zu Hauf grafische Gewaltdarstellungen.
Hebräisch lernen mit Spaß. Und mit Plastikstühlen.
Relativ häufig verirren sich per Google Leute auf dieses Blog, die nach Möglichkeiten Suchen, hebräisch zu lernen. Heute kann ich wirklich was für euch tun.
Meine ehemalige Hebräischlehrerin hat Smadar Raveh-Klemke hat ein Lehrbuch geschrieben, dass jetzt in der dritten Auflage erschienen ist. „Hebräisch mit Spaß“ ist das Motto und das fängt schon auf dem Titel an, dort findet sich eine wunderhübsche Plastikstuhl-Illustration von Smadar:
Lovely! … Und Plastikstühle finden sich auch in anderen Illustrationen von Smadar wieder.
Die nächste Generation des Plastikstuhls?
Gustavo G. Gamboa hat den Monobloc-Klassiker ein wenig weiter entwickelt und mich mit Bildmaterial versorgt:
@plastikstuhl just sent you an image of "The Next Generation of Stackable Chairs"… The AGusto Chair pic.twitter.com/fPjxY2rNqO
— Gustavo G Gamboa (@TheAGustoChair) 15. März 2014
Erinnert mich an die 1970er-Jahre-Schulstühle mit integriertem Klapptisch. In der Tat ein sehr nettes Konzept. Wenn der Tisch etwas größer wäre, vielleicht sogar geeignet um ein Laptop zu halten. In der bisherigen Form dazu wahrscheinlich ein bisschen zu wackelig.
The AGusto Chair was invented by Gustavo G Gamboa. The AGusto Chair is an upgrade from your typical stackable chairs you see everywhere yo turn. The AGusto Chair comes with the convenience of having somewhere to put your refreshment and plate (accessory) holder. The chair comes in many variations. Cup/plate, cup/cup, single cup.
The name in derived from a Spanish slang word „Agusto“, meaning comfort. The name also includes the inventors nickname in it aGUSto.
Ein chices Video gibt’s auch. Hundertprozentig überzeugt bin ich noch nicht. Würd’s mir aber gerne mal AFK ansehen.
Phoenix aus der Asche.
Zurecht 178 Favs hat dieser Tweet von @peterbreuer bekommen. Wenngleich er doch etwas makaber ist. Aber immerhin wird hier gezeigt, wie ein kaputter Plastikstuhl noch zu Kunst wird.
Warum gehen die Leute eigentlich noch ins Museum? pic.twitter.com/q8HqO5becS
— Peter Breuer (@peterbreuer) March 1, 2014
Save the date: Plastik(stuhl)-Sendung in der Deutschen Welle am 20. Januar
Ende letzten Jahres bin ich für die DW für die Sendung Das Globalisierungsmagazin – Global 3000 interviewt worden. Nächsten Montag ist der erste Sendungstermin:
Jeder kennt den Stuhl aus Plastik und fast jeder hat schon einmal auf einem Monobloc gesessen. Er hat zwar ein unverkennbares Design, aber niemand kennt seinen Designer – über Herkunft und Verbreitung kursieren unterschiedlichste Geschichten. Seit den 70ern wird der Stuhl auf der ganzen Welt produziert.
Mehr als eine Milliarde Exemplare soll es inzwischen weltweit geben. Der Hamburger Henning Wötzel-Herber sammelt Fotos, Filme und Geschichten rund um den Monobloc auf seiner Website www.plasticchair.org. Der meist weiße Plastikstuhl ist aus mehreren Gründen überall auf der Welt beliebt: Er wird schnell und billig in einem Gang aus Kunststoff gepresst, sein Design ist nicht patentrechtlich geschützt, er ist stabil, abwaschbar, wetterfest und stapelbar. Wötzel-Herbers Fundstücke rund um den Stuhl kommen aus nordamerikanischen Vorgärten, afrikanischen Cafes oder von thailändischen Stränden. Für ihn ist der Monobloc DAS globale Objekt.
Plastikstuhlthron
Schon etwas älter, aber sehr ambitioniert:
cc-by flaming_pele auf Insturctables
Weihnachten überstanden, auch dank Plastikstühlen…
Weihnachtszeit, Plastikstuhlzeit. Schön war’s.
Und jetzt allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Mit hoffentlich noch mehr Plastikstühlen.
Ich brauche Wochenende. Und bequeme Plastikstühle.
Freitag IKEA zu viert. Samstag Kleiderschrankmontagetag, abends der Junggesellenabschied eines Freundes, dann dreieinhalb Stunden Schlaf. Sonntag Gebrauchthochbettpuzzle ohne Anleitung und am späten Nachmittag dringendes Kinderkleidungsextrembesorging am verkaufsoffenen Sonntag (böse!).
Ich brauche jetzt dringend Wochenende.
Wenigstens hat diese „Londoner“ Kaufhausdeko das müde Auge etwas entschädigt:
Und weil unverhofft oft kommt, kam aus Berlin von @pylonc noch ein Foto von einem Stuhl, der so aussieht, wie ich mich gerade fühle.
Für @plastikstuhl: ein gammeliger Plastikstuhl als Tischchen für eine gammelige Pizza von der letzten Partynacht. pic.twitter.com/n2v2Cupp8n
— Lars Weiler (@PylonC) September 29, 2013
Kunst, Arbeit und Versteckspiel mit Plastikstühlen in Tunis
Knapp vier Tage in Tunis haben neben Arbeit und ein bisschen Stadterkundung auch noch die eine oder andere Plastikstuhlfotografiegelegenheit geboten.
Es gab #wellplacedchairs in hübscher Szenerie:
Wir hatten einen großartigen Ort für ein Projekttreffen:
Und auch quantitativ hat die tunesische Plastikstuhleria einiges zu bieten gehabt:
Etwas skurril anmutend nur der Versuch der Jugendherberge in Tunis, ihre Plastikstühle zu verstecken:
Ich habe wohl für plasticchair.org noch mal ein Plätzchen nachzutragen und bin auch mit einem Blogpost über meine sonstigen Eindrücke aus Tunis nicht fertig, aber über die Fotogelegenheiten habe ich mich doch sehr gefreut.