RischRusch – Club Tel Aviv
Samstag Nacht geht’s weiter mit Musik aus Israel

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Wohl vorausschauend und Faulheit vorbeugend war der letzte (virtuelle) RischRusch-Flyer gleich für das ganze Jahr angelegt. Prima. Also: drauf gucken und Bescheid wissen… Und wer das schon im Mai gemacht hat, wusste auch da schon:

Samstag (den 30.6.) ist es wieder so weit:

RischRusch – Club Tel Aviv im Konsum (Stresemannstraße 13, beim Neuen Pferdemarkt).

Natürlich kostet das noch immer nix, wie gewöhnlich wird es um 22 Uhr los gehen. Und auch diejenigen, die erst nach einer langen Nacht um kurz vor drei vorbeiziehen bekommen dann noch ein paar Klänge zu hören. Neben der neuen BBB-Platte und einigen anderen schönen Sachen, die ich in den Unweiten des Netzes gefunden habe gibt es auch diesen Samstag wieder eine wilde Mischung aus israelischen Charts, Independent Music, experimentellen Krach und ein paar neu entdeckten Oldies aus Israel. Ach ja: und Bildprojektionen werden wohl auch am Start sein.

RischRusch – Club Tel Aviv
Diesmal am 12. Mai

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Die israelische Musiknacht findet in der Regel am letzten Samstag im Monat im Konsum (Stresemannstraße 13, Hamburg) statt. Im Mai tanzt die Veranstaltung etwas aus der Reihe. Schon am 12.5. (also kommenden Samstag) geht es mit dem musikalischen Rauschen am Neuen Pferdemarkt weiter.

Wie immer kostenlos. Wie immer mit einer Querfeldeinmischung aus den verschiedensten Musikrichtungen: von Blues bis Electro. Von Acute bis Zadik Zecharia.

Digitale Geschlechterverhältnisse
Ein Abend zu Gender in Internet und Computerspielen

Innerhalb von Plastikstuhl.de ist dieser Eintrag mal wieder etwas abseits der üblichen Themen platziert. Who cares?!

Am nächsten Donnerstag (26. April) wird ab 20:30 Uhr in der Clémentine Clayonnage (Hamburg, St. Pauli) ein Abend zu Geschlechterverhältnissen im Web 2.0 und Computerspielen stattfinden. Neben einem Vortrag zu Gender-Switching in World-of-Warcraft werde auch ich eine kleine Präsentation halten. Thematisiert werden hier geschlechtliche Positionierungsmöglichkeiten (wenn man so will: Rollen) in Online-Communities. Hierbei wird insbesondere das studiVZ in einem diskursanalytischen Versuch auseinander genommen. Außerdem soll ein Blick auf Widerstände und Alternativen zu zweigeschlechtlichen Zwangspositionierungen in Web 2.0-Plattformen geworfen werden.

Die Adresse der Clayonnage ist: Clemens-Schulz-Straße 70 / 20359 Hamburg
Das ganze kostet nix.

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Die Abbildung zeigt eine „Fehlermeldung“ bei nicht angegebener Geschlechtszuordnung bei der studiVZ-Anmeldung

Edit: Die Präsentation zu WoW fällt leider aus. Also nur Geschlechtliche Positionierungen im studiVZ.

RischRusch – Club Tel Aviv
am Samstag, den 28. April geht’s weiter!

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Die nächste israelische Musiknacht nähert sich im Sauseschritt. Mit neuer Musik auf Festplatte und im CD-Koffer ausgestattet, werde ich auch am 28. April wieder eine ganze lange Nacht durch (von 22:00 bis mindestens 3:00 Uhr) im Konsum auflegen. Serviert wird Gitarrengeschrammel, Indie, Elektrokrach, Stadionrock, Gummibärchenpop und Experimentelles von Haifa bis Eilat. Und weil das Auge mit ißt, werden auch wieder bunte Plastikstuhlbilder an die Wand gebeamt werden.

Israelische Unabhängigkeitstagsfeier in Hamburg

Zum 59. Jahrestag der israelischen Unabhängigkeit (dem Yom HaAtzma’ut) laden das Jugendforum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hamburg und JONS e.V. (Jüdische Organisation norddeutscher Studenten) ein.

Der Israelische Unabhängigkeitstag, der dieses Jahr auf den 24. April fällt, wird ab 19 Uhr im Metropoliskino mit Vorführung des Films Yana’s Freunde (von Arik Kaplun), israelischer Musik, Snacks und Wein gefeiert.

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The Cemetery Club – Israelischer Dokumentarfilm im 3001 Kino

cemetery club Mt. Herzl Cemetery

Der Film „The Cemetery Club“ von der israelischen Regisseurin Tali Shemesh hat derzeit in der BRD Premiere. Den Film-Standbildern zu Folge wird auch der ein oder andere Plastikstuhl dort zu sehen sein.

Nationalfriedhof Mount Herzl in Israel. Jeden Samstag morgen die gleiche Prozession: Bestückt mit Plastik-Klappstühlen und Essensboxen zieht eine Gruppe älterer Menschen an dem Grabstein des Wegbereiters des politischen Zionismus vorbei, um es sich unter dem Schatten einer ausladenden Kiefer bequem zu machen. Die „Mount Herzl Academy“ tagt. Fünf Jahre lang hat die Filmemacherin Tali Shemesh die Gruppe begleitet, deren Zweck, neben der Diskussion kultureller und zeitgeschichtlicher Fragen laut Satzung darin besteht, der Vereinsamung im Alter vorzubeugen. Im Mittelpunkt stehen Minya, die zurückhaltende und eher schweigsame Großmutter der Regisseurin, und Lena, deren dominante Schwägerin – zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können und die das Schicksal doch fest aneinandergebunden hat. Mit großer erzählerischer Sicherheit bewegt sich der Film zwischen der Gruppe, deren Mitglieder nach und nach sterben, und Lenas privatem Drama, das stellvertretend für das Trauma derer steht, die den Nazi Terror überlebt haben. Mit „The Cemetery Club“ gelingt der Regisseurin ein ergreifendes, sehr persönliches und unerwartet humorvolles Portrait der Holocaust Generation, wie wir es so noch nie gesehen haben. (DOK Leipzig 2006)

Der Film kann unter anderem (im 3001-Kino in Hamburg gesehen werden.

EDIT:
The Cemetery Club läuft im 3001 noch bis zum 11. April

RischRusch – Club Tel Aviv
Am Samstag rauscht es wieder!




Originally uploaded by dj_hummus.

Diesen Samstag (31.3.2007) macht es wieder mal ‚RischRusch‘ im Konsum in der Stresemannstraße 13 (Hamburg)!

Zu der allmonatlichen Musiknacht bringe ich diesmal wieder zahlreiche Neuerwerbungen aus der israelischen Musikszene mit und – auf vielfachen Wunsch – auch wieder viele bunte Plastikstuhlfotos, die der Videobeamer an die Wand werfen wird. Sofern die Technik mitspielt.
Um 22 Uhr geht es los, Eintritt kostet es nix und die Pforte des Konsums steht natürlich auch vorher schon offen.

Freut euch auf einen schönen Abend. DJ Plastikstuhl freut sich auf euch!

PS: Auch der April RischRusch findet wie gewohnt am letzten Samstag im Monat statt. Der Mai-Termin wird allerdings auf den 12.5. vorverlegt.

Off Topic: Daso live @ Café Keese, 10.03.2007

Der unglaubliche Technorocker Daso Franke, um den es in der Klick-Klick-Zzz-Szene kein Drumherum mehr gibt, kommt nach Auftritten in Portugal, Russland und Japan endlich auch mal Hamburg. Wer vom Wahlkölner Daso noch nix gehör hat, sollte sich schnell auf seine SeinSpace begeben oder noch besser: irgendwo ’ne Platte kaufen.

Die Musik ist zwar elektronisch, rockt aber voll.



Real-Time-Live-Plastic-Chair-Watching bei der Open Mouse im Clémentine Clayonnage (Hamburg): 15.3.2007

Ausstellungs-Eröffnung: MySpace Generative

RockITbabylädt zum zweiten Open Mouse-Abend ins Clémentine Clayonnage ein. Ein Abend mit Beamer, Compi und natürlich der Maus, bei dem mehr oder weniger themenzentriert das Browsen durchs Internet zu einem sozialen Ereignis wird.

Der Termin für die nächste open mouse Veranstaltung in der Clayonnage steht fest. Am 15. März um 20:30 gibt es ein zweites gemeinsames surfen. Diesmal mit Gast und folgenden Themen: processing live coding, Sozial Netze.
Herzliche Willkommen!

Tja, mit processing live coding hab ich nicht viel am Hut, aber ich werde ein bisschen zum Thema „Soziale Netze“ durchs die Gegend surfen und dabei über Plastikstühle reden. Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass ich beim durchs-Netz-klicken nicht zufällig auf der einen oder anderen Seite landen werde, die irgendwas mit Plastikstühlen zu tun hat. 😉

Also, ich freue mich auf alle, die Lust haben am 15.3. (Donnerstag) ab 20.20 Uhr in der Clemens-Schulz-Straße 70 (St. Pauli) dabei zu sein.

Volle Datscha bei Balkan Beat Box in Hamburg

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Es war voll im Übel & Gefährlich, als die sechs von Balkan Beat Box trommelnd und trötend mit Schafsmasken durch das Publikum liefen, um sich dann auf der Bühne in Rage zu spielen. Die Musiker gönnten sich kaum eine Atempause zwischen ihren Stücken. „It’s not a live event, it’s a party“, rief man der Menge zu und auch in den letzten Reihen konnte niemand ruhig sitzen bleiben. Ein Schweißbad im Bunker an der Feldstraße.

Der Flyer kündigte BBB als „Urban Electro Gypsy Brass Folk“ an, doch auch bei dieser beschreibenden Aneinanderreihung ist der Musik keinesfalls genüge getan. Es braucht einen großen Apothekenschrank, um die Band in die entsprechenden Schubladen zu stecken. Und weil solche Schränke rar sind, kann alternativ auch nach einer Kommode mit einer Schublade gesucht werden, die das Label „Tanzmusik“ trägt. Denn das versprochene Attribut tanzbar, tanzbar, tanzbar erwies sich keinesfalls als übertrieben. Die Aufforderung zum tanzen und hüpfen wurde von gut 1000 Menschen dankbar angenommen. Genauso wie die Bitte, bei jedem Hahnschrei-Sample Lärm zu machen.

Trotz Mackergehabe des Leadsingers, 12 Euro Eintritt und einem Publikum, dass bei „Peace for the children of Palestine“ viermal lauter schrie als zu „Peace for the children of Israel“ alles in allem ein gelungener Abend, den die Leutz vom Datscha Projekt da auf die Beine gestellt haben. Wir dürfen gespannt sein auf Boom Pam im Fundbureau.

Balkan Beat Box im Übel & Gefährlich / Hamburg

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Noch mehr Fotos von Felix bei den Nachtagenten und von mir auf meiner flickr-Seite.