Yeay! Wunderbare Plastikstühle.

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Klingt vielleicht ein wenig komisch, aber ich musste letzten Sonntag bei einem Ausflug an Dich und Deinen blog denken. […]

… das klingt ganz und gar nicht komisch, sondern ist total großartig, besonders weil dieses Portrait so hübsch ist. Vielen Dank, Louisa.

Besten Dank auch an @ratzruebe, der mir „nur kurz aus’m Bus raus“ eine Impression vom Eingang des Zirkus Kaiser übersandte:

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Einsendungen erhalten plastikstuhl.de am Leben… Danke!

Ich selbst komme kaum noch zum Fotografieren (wenn man mal von meinen regelmäßigen instagram-Aufnahmen absieht, dich ich vielleicht auch stärker auf Plastikstühle richten sollte). Das hängt viel auch damit zusammen, dass neben dem Arbeitskrams das Familiäre durch den zweiten Nachwuchs noch viel intensiver geworden ist. … Um so mehr freue ich mich, dass der langsame, aber stete Zufluss von Plastikstuhlfotografien über alle Kanäle nicht nachgelassen hat.

Per Google+ fand ich heute diese Bild, dass die gestrigen Erdbeben („Did you feel it shakin‘ too…?!“) in den USA kommentiert:
2011 VA EARTHQUAKE. WE WILL REBUILD. (Bild zeigt eine Gruppe Plastikstühle, von denen einer umgekippt ist.)

Schon im März (OMFG, so lange ist der letzte Post hier her) erreichte mich diese chice Abwandlung des klassischen Monobloc-Plastikstuhls von Jens:
eckige, gelbe Plastikstühle

Und vor ein paar Wochen mailte mir A.S. aus Lübeck dieses romantische Plastikstuhlidyll von der Trave:
trave_as

Und ganz klar unter die Monatsbesten – weil mit Cat-Content – schafft es auch Jana, die per Twitter diese herrlich-verrottete Monobloc-Zweier-Sitzgelegenheit an mich trug:
monoblocbank_skudij

Danke. Danke. Danke. Für die netten Einsendungen und damit die Ermunterung weiter zu machen. Ich muss wohl noch mal meinen Workflow überdenken und die in der Hosentasche verfügbaren Möglichkeiten mehr nutzen, das iPhone zum bloggen zu nutzen. Denn wenn ich unterwegs mal ein paar Minuten Zeit habe, kann ich ja eigentlich ebenso einfach mal was in die WordPress-App reinpatschen, statt auf Twitter zu posten oder gemütlich rumzubrowsen.

PS: Und von @wolfseule kam noch die (ungewollt mahnende) Erinnerung, an The League of the Empty Chair, eine der Gruppen auf flickr, zu der ich ewig nichts mehr beigetragen habe. Obwohl ich immer noch brav meinen Pro-Account zahle.

PPS: Sehr beunruhigt bin ich darüber, dass http://www.functionalfate.org/, das Plastikstuhl-Blog von Jens Thiel seit Wochen down ist.

Nerdistan strikes back: mit Plastikstuhl auf der Bühne…

Via Twitter erreichte mich heute dieses chice Bild. Plastikstühle machen sich überall gut. Auch als Bühnendeko beim Gig des Laptopduos Jitter auf Party des Zentrums für Promovierende der Universität Osnabrück. Mir scheint ein ganz guter Gig um ein Album mit dem Titel „Nerdistan strikes back“ vorabzupräsentieren. Ich bin gespannt wie dies klingen wird, zumal @jon_gilb links im Bild auch an dem sehr hörenswerten Elektro-Tango-Projekt Etango (iTunes-Link) beteiligt ist. Danke für’s Bild.

plastikstuhl_gig

Endlich: Ein Plastikstuhlmuseum…

… naja. Jedenfalls ein Plastikstuhl im Museum. Darauf wurde ich eben in meinem del.icio.us-Network aufmerksam gemacht. Danke an dermilde!


Danke fürs Foto an Hans-Herbert

Ein weißer Gartenstuhl. Eines der ganz billigen Modelle. Aus hundert Prozent Plastik. Was soll so ein Möbelstück im Museum? Welchen historischen Wert kann ein solcher Stuhl haben? Einen großen, finden zumindest Matthias Thoma und Oliver Frankenbach, die gemeinsam das Eintracht-Frankfurt-Museum aufgebaut haben, das heute im Stadion eröffnet.

Auf Kunstrasen macht das Ding eine ganz gute Figur hinter der Vitrine, wie hier im Ausriss aus der Frankfurter Rundschau zu sehen ist. Ich wünschte, ich würde mich für Fußball interessier’n. – Aber auf diesem Stuhl hat wohl Trainer Horst Ehrmantraut gesessen, der Eintracht Frankfurt vor zehn Jahren wieder in die Erste Liga gebracht haben soll. Nun steht der Stuhl also im Eintracht Frankfurt Museum innerhalb des Stadions und kann für einen Eintritt von 3,50 Euro, also etwa dem Geld für den so ein Stuhl im Baumarkt zu haben ist, besichtigt werden.

It’s cold and wet, but we have the RischRusch back again!

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Freund_innen der Nacht. Freut euch, denn der nächste RischRusch – Club Tel Aviv kommt bald… Am Samstag, den 24. November (22 Uhr) werde ich wieder meinen viel zu schweren Musikkoffer und eine frisch befüllte Festplatte mit leckerer Musik aus Israel in den Konsum (Stresemannstraße 13) tragen. Und ich freue mich natürlich, wie immer, über viele nette Gäste. Allein damit sich das schleppen lohnt. 🙂 Also, setz‘ die Wintermütze auf, schnapp dir deine Freund_innen und tapse mit denen durch das kalte Hamburg (oder nehmt den warmen Bus bis „Neuer Pferdemarkt“). Warme Klänge, kaltes Bier und mit etwas technischem Glück auch wieder schöne Plastikstuhlfotos warten auf Euch.

Die Eckdaten (zum kopieren und weiterverbreiten):
RischRusch – Club Tel Aviv. Die israelische Musiknacht in Hamburg.
Samstag, 24.11.2007, ab 22:00 Uhr im Konsum, Stresemannstraße 13 (nahe Neuer Pferdemarkt).
Eintritt frei.

Der Ritt auf dem Plastikstuhl

Im Kino, auf der Konzertbühne, im Fernsehen und an den Stränden der Welt. Den Leser_innen von plastikstuhl.de dürfte die Allgegenwärtigkeit dieses Möbelstücks bereits aufgefallen sein. Wenig verwunderlich und doch eine Nachricht wert, das der Plastikstuhl es auch auf die Bretter die die Welt bedeuten geschaft hat.

In der Kölner Inszenierung von Theodor Storms „Schimmelreiter“ lässt Regisseur Armin Petras (wie der Kölner Stadtanzeiger berichtet) den Deichgrafen auf einem Plastikstuhl durch die Gegend reiten. Und das Ersatzpferdchen dabei Bruch erleiden.

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