Warum auch ein Genius kein Ersatz für DJ Plastikstuhl ist…

Nun. Vor dem letzten RischRusch habe ich meine iTunes-Bibliotheken mal wieder synchronisiert. Und als dann auf meinem Klappcomputer iTunes nicht geöffnet werden konnte, weil die Library von einer neueren iTunes-Version erstellt war (nämlich vom iMac daheim), musste ich zwangsläufig schnell auch auf meinem guten alten iBook ein Update machen. Nun also überall iTunes 8 mit der viel diskutierten Genius-Funktion. Im Prinzip ’ne nette Idee und besser als Shuffle oder die eingebaute „Party-Jukebox“, aber eben doch beschränkt auf das was Genius kennt. Und das ist zwar quantitativ wohl mehr als ein/e DJ kennen kann, aber Spezialwissen kann da wohl vorerst nicht verlangt werden.

Schauen wir also mal wie gut Genius von seinen Nutzer_innen lernen kann und die haraway’sche Geburt einer Cyborg-DJ voran kommt.

Ein echter Gewinn in iTunes wäre übrigens eine optionale Fade-Funktion, mit der manuell von einem zum anderen Track gesteuert werden kann und ein iTunes, das von Haus aus eine externe Soundkarte als zweiten Audio-Ausgang akzeptiert. Bis dahin – oder bis zur Neuinvestition in ein MacBook (Pro?:-P), muss wohl die Behelfsversion mit iMic+Detour+VLC+iTunes als Sortiertisch genügen. – Das heißt nachdem ich das Problem zwischen iTunes 8 und Detour gefunden und behoben habe.

Boar. Was’n Geschwätz. Frohes neues Jahr und gute Nacht.

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