Yael Naïm –
Die Stimme aus der Macbook Air-Werbung

Eine nette Facebook-Nachricht machte mich darauf aufmerksam. Die Musik aus dem Werbevideo für das neue, schicke, schlanke Macbook Air kommt aus Israel. Genauer gesagt von Yael Naïm.

arte schreibt über sie:

Ihr Name kling angenehm in unseren Ohren.
Sie hat immer nur von Musik geträumt und dieser Traum hat sie nie losgelassen.
Sie ist Israelitin. Sie lebt zwischen Tel Aviv und Paris.
Sie heißt Yael Naim.

An dieser Stelle kann ich mir nicht verkneifen und ein bisschen klugscheißend zu bemerken, dass „naïm“ hebräisch für „angenehm“ ist. Hach. Und die Musik ist wirklich einfach herrlich! Danke an Julia für den Tipp!

Und weil’s soooooo schön und angenehm ist (also die Musik) zum Schluss noch mal die kurze Version:

Für alle, die wie ich gerade Fans geworden sind. Bei arte gibt es noch ein paar Konzertvideos. So. Und ich werde nun einer von Yaels fünfzehntausendnochwas so called „Freunden“!

11 thoughts on “Yael Naïm –
Die Stimme aus der Macbook Air-Werbung

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  2. Als Besserwisser muss ich aber anmerken, dass Arte wohl „Israelin” meint; sehr wahrscheinlich ist sie natürlich auch „Israelitin” aber das meint ja etwas anderes 😉

    Danke übrigens für den Tipp!

  3. @chajm: das glaube ich aber auch. und zwischen paris und tel aviv wohnt sie wohl auch nicht, das wäre ja wohl irgendwo im wasser. 😉
    und: bitte für den tipp.

  4. ich habe das fräulein naïm durch den jumu-sampler, den ich jedem nur wärmstens empfehlen kann, kennen gelernt und schmuggele ihr „paris“ seither auf alle mixtapes/mixcds für menschen, die mir lieb und teuer sind.
    sehr schön, dass die „breite öffentlichkeit“ nun auch aufmerksam gemacht wird.

  5. ich glaube gehoert zu haben (so fangen Geruechte normalerweise an, oder), dass sie in Ramat HaSharon aufgewachsen ist und nach Zahal nach Paris ge’fluechtet‘ ist. Wenn doch bloss jede Flucht so enden koennte… 🙂

  6. Die Werbung scheint jedenfalls ein ordentlicher Push für Yael Naim gewesen zu sein, wenn man sich mal die Statistik der Technorati-Blogsuche anguckt:

    Das Blog AppleDifferent behauptet gar, dass der Auftritt in einer Apple-Werbung auch Feist und Caesar berühmt gemacht habe und wie keine andere Firma dadurch kulturellen Einfluss hätte. Das halte ich zwar für ein bisschen übertrieben (Leviswerbung stand dem glaub ich – in der Vergangenheit – um nix nach), aber naja.

    Erstaunlich finde ich eher, wie stark die deutschsprachige Blogosphere hier hinterherhinkt. Von 1211 Technorati-Hits für „Yael Naim“ in den letzten 30 Tagen sind nur 10 auf deutsch. Aber die Fangemeinde wird sicher wachsen, so dass auch zwischen Ramat HaSharon und Paris viel von dieser schönen Musik gehört wird. Und dann wird vielleicht auch die Tournee auf den Rest Europas ausgeweitet.

  7. Weiß jemand etwas über die Musicals, in denen sie offenbar (ca. 2006) in Frankreich mitgewirkt hat?

  8. Also ich leider nicht! Sag Bescheid, wenn du was rausfindest.

  9. Das Musical in dem Yael mitgewirkt hat heisst „Les Dix Commandements“ (Die 10 Gebote) mit Musik von Pascal Obispo. Sie spielte die Schwester von Moses.

  10. Ich bin zwar kein Mac-Fan und finde die Geräte maßlos überteuert, aber der Spot ist gelungen. Auch wenn ich Toxic von Yeal Naim bisher am eindringlichsten fand.

  11. Danke für den Hinweis, Michèle!
    @Venga: Mit der Kritik an dem Preis kann ich dir beipflichten – obwohl ich Mac-Fan bin. Und auch bei Toxic kann ich dir fast zustimmen. Eine großartige Interpretation. Auch wenn (oder vielleicht gerade weil?) es ein Britney-Spears Cover ist. 😀

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